Trackback-Test zu meinem Artikel Meine liebsten Firefox Addons
Es fing Mitte letzter Woche beim großen Bruder relativ harmlos mit Schnupfen und Husten an, weitete sich am Donnerstag abend mit Ohrenschmerzen zu einer Mittelohrentzündung aus und gipfelte am Sonntag vormittag mit einer Scharlach-Infektion. Sonntag abend machten wir uns dann noch mehr Sorgen, weil Leon nichts trinken wollte, was aber im Zusammenhang mit Fieber und der Einnahme von Antibiotika schnell zu Flüssigkeitsverlust führen kann.
Die kleine Schwester hat davon zum Glück nur die Erkältung und Husten abbekommen.
„Die kleine Schwester“??? Ja, richtig, Leon hat im August 2005 noch eine kleine Schwester bekommen – Katrin. Da ich zu der Zeit nicht gebloggt habe – und wahrscheinlich auch gar nicht dazu gekommen wäre – wussten bis jetzt davon natürlich nur diejenigen, die uns im Real Life kennen. 😉
Nach einigen unruhigen Nächten geht es uns jetzt aber wieder besser. Und ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass man es sich als Eltern nicht leisten kann, am Freitag oder Samstag, wenn alle Kinder schlafen, bis spät in die Nacht zu lesen oder fernzusehen – man kann nie wissen, wie lange man am nächsten Morgen schlafen kann und wie (kurz) die folgenden Nächte werden. 😯
Das Warten hat ein Ende, Scribble Papers ist seit dem 27. Februar in der neuen Version 1.9.1 verfügbar. Scribble Papers ist ein „Zettelkasten“-Programm, in dem schnell und einfach Daten und Informationen aller Art gesammelt werden können. Es ist ein kleines Programm, das schnell lädt und nur wenig Rechnerkapazität beansprucht. Außerdem ist es Freeware, also kostenlos. Der Autor bittet jedoch um eine freiwillige Spende.
In der neuen Version gibt es einige technische Verbesserungen und auch das Aussehen kann mit anderen Icons verändert werden. Mir persönlich gefällt die „Light and Friendly“-Sammlung am Besten. Programm und Icons gibt es auf der Download-Seite.
Eine ausführliche Darstellung über die Organisation von Informationen in Baumstruktur (mit praktischer Beschreibung des Einsatz von Scribble Papers) gibt es hier: Computer Hierachie. In einem später geschriebenen Artikel beschreibt der Autor noch einmal seine Umsetzung von Scribble Papers und nennt Vergleichsprodukte wie TreePad und CueCards.
Wer den Start der „7 Wochen ohne“ Fastenaktion letzten Aschermittwoch verpasst hat, kann dies
– natürlich noch nachholen und/oder
– heute mit der „40 Tage beten uns fasten für unser Land“ starten:
Wie im Banner zu sehen, beginnt diese Gebetsaktion heute und endet am Ostersonntag. Dient die 7 Wochen-Aktion eher der persönlichen Besinnung und Verzicht, wendet sich die 40 Tage-Aktion an alle Teilnehmer, jeden Tag gemeinsam für einen bestimmten Gesellschaftsbereich zu beten – und wenn möglich auch zu fasten. Die Gebetsanliegen schließen alle zentralen Bereiche unseres Landes mit ein, von Familie bis Politik und von Bildung bis Gemeinde.
Auf der Website gibt es natürlich eine ausführlichere Beschreibung der Aktion, außerdem das Gebetsheft und einen Flyer sowie verschiedene Banner zum Download. Noch ein Hinweis, der sich nicht auf den „40 Tage“-Seiten befindet, sondern den ich hier gefunden habe:
„Anders als 2004 und 2005 wird es diesmal kein großes ausführliches Gebetsheft mit viel Hintergrundinfo geben, sondern lediglich ein kleineres, kostenloses Heft. Viele der Themen, die wir 2006 im Gebet aufgreifen wollen, wurden in den Heften der Jahre 2004 und 2005 ausführlich dargestellt. Wir empfehlen, diese Hefte zur Ergänzung dazu zu bestellen.“
Das Heft von 2005 wird ebenfalls zum Download angeboten. Alle Materialien können natürlich auch bei Down To Earth bestellt werden.
Das 2006-Heft ist in der PDF-Ansicht leider etwas unübersichtlich, da es wohl für den Druck bestimmt ist. Der muss, wenn ich das richtig sehe, doppelseitig erfolgen, also (PDF-)Seite 1 vorne, Rückseite (PDF-)Seite 2, dann 3 und vier usw.
Und die Erfahrungen der letzten Jahre?
„2004 und 2005 hatten sich 60.000 – 100.000 Christen an der Aktion beteiligt.“ Das allein sind natürlich Mut machende Zahlen. Trotzdem würde mich interessieren, ob es wohl offensichtliche gesellschaftliche Auswirkungen gab, die auf Gebetserhörungen dieser Aktion zurückzuführen sind. Klar, Gott wirkt häufig im Verborgenen 😉 aber trotzdem bin ich gerade im Internet auf der Suche nach solchen Erfahrungen. Aber so Gott will werden wir ja dieses Jahr im Zusammenhang mit der Gebetsanliegen-Liste (neue) Auswirkungen sehen.
Neulich, beim Öffnen eines Firmenrechners habe ich ein paar kleine Wollmäuse gefunden. Zeit, den Staubsauger zu holen, denn nicht nur Festplatten wollen gesäubert werden:
„Oh – äh – hallo, kommt doch rein – bei mir ist aber gerade nicht aufgeräumt.“
So oder ähnlich habe ich es selbst schon oft gesagt, wenn überraschend Besuch kam. Oder auch selbst gehört, wenn ich der überraschende Besuch war. Wobei die Tatsache des „Nichtaufgeräumtseins“ bei mir meist zutraf, ich mich bei anderen aber oft frage was es denn da noch aufzuräumen gibt. 😉
Mein Café hier bzw. mein Diary-Xpress ist auch noch nicht richtig aufgeräumt, trotzdem freu ich mich natürlich über Besucher. Das neue WordPress System habe ich diese Woche so eher nebenbei eingerichtet, da mein altes System Greymatter keine RSS-Feeds und sonstigen Schnickschnack unterstützt. Ich wollte halt mit der Zeit gehen.
Für die Einrichtung entsprechend meinen Vorstellungen brauche ich allerdings noch ein bißchen Zeit. Bis dahin findet ihr in der Seitenleiste unter „Diary-Xpress 1999 – 2004“ eine Liste aller bisherigen Einträge bzw. „alle Einträge 2004 im alten Design„. Außerdem ist hier ein Link zu den Gründen für meine Xpress-Pause.
Speziell die fHf-Besucherinnen dürfte diese Seite interessieren, dort habe ich einen Absatz den zahlreichen (Tage-)Büchern von Bianka Bleier gewidmet. Und einen weiteren Absatz hat Johannes Kleske bekommen, der vor zwei Jahren (soweit ich beurteilen kann) einer der wenigen Christen war, die auch ein Weblog hatten und der mich mit vielen seiner Beiträge angeregt hat – damals mit seiner Tautoko-Vision und später, während meiner eigenen Blog-Pause, mit dem Bericht über Organisationstechniken wie „Getting Things done“ und Links zu interessanten Webseiten wie OpenBC, 43things, und del.icio.us.
Viel Spaß beim Lesen.
Update am 21.09.2007:
Da immer wieder Leser über die Suchabfrage „Ellen Tedaldi“ zu diesem Eintrag kommen, hier noch ein paar Updates. Nicht zu Ellen Tedaldi, aber zum SusiSauber-Forum:
Der Link unten im zweiten Kommentar stimmt nicht mehr, da Portal und Forum Anfang 2007 auf einen neuen Server umgezogen sind. Der ähnlichste Eintrag, den ich dazu auf die Schnelle finden konnte, ist dieser hier. Ich selbst bin schon „ewig“ nicht mehr Besucher des Forums gewesen, kann also nicht viel zu Inhalt und Qualität sagen.
Zur Zeit lasse ich Kommentare für meine Artikel nur für die letzten Einträge zu, da ältere Einträge gerne mit Spam-Kommentaren zugemüllt werden, aber falls jemand hier noch einen Kommentar beitragen möchte, habe ich die Kommentar-Funktion für diesen Artikel wieder geöffnet.
So, habe heute etwas intensiver am Feintuning gearbeitet. Oder besser gesagt mich erst mal mit den aktuellen Möglichkeiten, CSS zum Layouten zu benutzen, beschäftigt. Scheint so, als hätte der gute, alte <table>-tag, den ich früher für mein Spalten-Layout eingesetzt habe, ausgedient. Wenn man erst mal durch die CSS-Möglichkeiten durchgeblickt hat, dann sind die doch recht hilfreich, vor allem weil sich wenige Änderungen direkt auf alle Seiten auswirken. Und die Möglichkeit, in WordPress Themes auszutauschen, ist auch sehr gelungen. (Ja, das alles ist für die Geeks da draußen nichts Neues, aber hey – ich habe mich seit zwei Jahren nicht mehr mit der Erstellung von html-Seiten beschäftigt.)
Das Durchblicken erschwert hat natürlich die Fülle von einzelnen php-Seiten in WordPress, und ich brauchte auch eine ganze Weile, bis ich den Überblick hatte wie die „Hauptseite“ eigentlich zusammengesetzt wird. Das Live-Layout jetzt von Hand zu ändern habe ich mich nicht mehr getraut, und jetzt ist es spät genug ins Bett zu gehen.
So habe ich vor knapp zwei Jahren hier geschrieben. Genau zwei Jahre nach meinem letzten Eintrag in meinem Weblog „Diary-Xpress“ habe ich mir heute abend „mal eben“ 1) WordPress eingerichtet und schreibe also gerade diesen neuen Beitrag.
Nach zwei Jahren Abstinenz bietet es sich an, ja ist es geradzu eine Pflicht, Rückschau zu halten. Das werde ich auch bald tun – wir werden uns wiedersehen.
1) Wirklich, die Ersteinrichtung hat kaum länger als 15 Minuten gedauert. Das Feintuning natürlich etwas länger.
Weiberfastnacht ist dann, wenn sich morgens in der S-Bahn nach Düsseldorf (oder dem Regio-Express Richtung Köln) folgende Mitreisende befinden:
– Vogelscheuchen (also tatsächlich verkleidet)
– Nonnen mit Schminke
– Priester mit Bierflaschen
– Engel mit Pappflügeln und Aufschrift auf dem Rücken
– Sträflinge (quer schwarzweiß gestreift)
– Piraten
– jede Menge Clowns und Hexen
Psychologisch gesehen würde ich ja sagen, dass die Verkleidung als Pirat, Cowboy, Hexe oder heiße Biene zum Karneval passt, schließlich möchte man ja genau wie die Vorbilder das „wilde Leben“ erleben. Aber ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass sich die Karnevals-Nonnen, -Priester und -Engel wie ihre Vorbilder in Besinnung und Mäßigung üben wollen.
Leicht zu erraten: ich war noch nie beim Karneval in Düsseldorf oder Köln. Es geht mir nicht ums Verkleiden, fröhlich sein oder ein bis zwei Bierchen trinken. Aber Alkohol trinken um (noch) fröhlicher zu sein, das ist nichts für mich. Komatrinken schon gar nicht.
Und der fröhliche Partnerwechsel oder Sex nach dem Zufallsprinzip („bei ihm/ihr konnte ich einfach nicht widerstehen“) erst recht nicht. Wobei ich hoffe, dass die Wirklichkeit nicht so extrem aussieht wie es manche Privatsender und Medien gerne (einseitig?) darstellen.
Zum ersten Mal seit knapp 17 Jahren Führerschein bin ich heute geblitzt worden. Und dabei war ich immer so stolz, dass ich bis jetzt noch nie geblitzt wurde. Also nicht „nicht erwischt“, sondern weil ich mich bemühe „angepaßt“ zu fahren und selten schneller als 110% der erlaubten Geschwindigkeit.
Und das passiert mir ausgerechnet während einer Dienstfahrt, von denen ich nur ca. 4 x im Jahr unternehme. Ich habe den Starenkasten sogar gesehen, noch auf meinen Tacho geschaut und gedacht „Prima, unter 50, alles klar!“. Nichts war klar, denn in dem Moment nahm ich auch schon den orangenfarbenen Blitz wahr. Und musste leider feststellen, dass ich mich auf einem ca. 200 Meter langen Stück 30er Zone vor einer Schule befand. Das 30er Schild habe ich wirklich nicht gesehen, weil ich die Strecke nicht kannte und nach Wegmerkmalen suchte. Wie ärgerlich!
Na ja, irgendwann ist immer das erste Mal. Und ich kann mich immer noch darüber freuen, dass ich im gleichen Zeitraum noch nie ein Knöllchen bekommen habe. 😉 Erleichternd kommt wohl dazu, dass ich kein Vielfahrer bin, sondern die regelmäßigen Strecken in meinem bisherigen Leben meist ohne Auto zurückgelegt habe:
den Weg zur Schule zu Fuß oder mit dem Fahrrad, den Weg zum Studium und auch zur Arbeit mit Bus und Bahn. Über die dadurch entstandenen Wartezeiten in dieser Zeit denke ich jetzt lieber nicht nach…