maca on Februar 9th, 2004

Neulich fand ich beim Beseitigen der Reste vom Kartoffelschälen dieses freundliche Kerlchen, das wirklich zufällig entstanden war:

lachkart (29k image)

maca on Februar 9th, 2004

So, nach ziemlich genau 4 Monaten Wartezeit hat mein alter Provider endlich meine Domain martinscafe.de an den neuen Provider freigegeben. Mir soll’s recht sein, denn in dieser Zeit habe ich beim alten keine Gebühren gezahlt und sie lief trotzdem noch bei ihm weiter.
Der Wechsel kam für mich überraschend (d.h. ohne Benachrichtigungsmail oder so) an diesem Wochenende, als ich nämlich meine Mails für die Domain nicht abrufen konnte. Notdürftig habe ich jetzt die (zum Glück regelmäßig gesicherten) Daten zum neuen Provider übertragen. Es kann aber gut sein, dass sich nicht alle Seiten ohne Probleme anzeigen lassen… Sei’s drum, Hauptsache ist wohl, dass das Weblog funktioniert, die meisten anderen Seiten sind sowieso hoffnungslos veraltet.

maca on Februar 9th, 2004

Jetzt wollte ich heute morgen von der Firma aus testen, ob meine Seite schön angezeigt wird, und sie lädt mit extremer Verzögerung: Erster Gedanke: „Hilfe, ich habe mir den falschen Provider ausgesucht!“ Bei näherer Untersuchung stellte sich heraus, dass es nur die Blogpoll-Umfrage war, die noch auf dieser Seite angezeigt wird – bzw. eben nicht angezeigt wird, weil es zum Blogpoll-Server Verbindungsprobleme oder Probleme bei der Ausführung des Java-Scripts gibt.
Ich habe die Umfrage also entfernt, jetzt lädt die Seite wieder normal. :-)

maca on Januar 16th, 2004

Einen Monat nach dem letzten Eintrag heute mal wieder ein neuer.

Vor einem Monat lag alles noch vor uns – Weihnachten, Sylvester, das neue Jahr begrüßen, Familienbesuche – die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. Jetzt, einen Monat später, liegt das alles schon „weit“ hinter uns – so jedenfalls mein Gefühl.

Warum scheint mir Weihnachten so weit weg? Und andererseits z.B. kommt es mir so vor, als hätte die Panik wegen der Jahr 2000-Umstellung erst „vor ein paar Monaten“ statt gefunden. Ich habe da übrigens beim Aussortieren meiner alten Bookmarks irgendwo ganz tief verborgen einen Link zur „Jahr 2000„-Seite von Sun gefunden. Die Seite existiert immer noch, allerdings mit anderem Text als vor 2000. Jetzt, 4 Jahre später, ist es schon fast rührend, über „Dawn of the 21st Century“ zu lesen.

Nun, wir sind also bereits seit 4 Jahren (wenn man 2000 mitrechnet) im 21. Jahrhundert. Die Probleme sind (im Grunde genommen) die gleichen geblieben wie im letzten Jahrhundert und wahrscheinlich allen davor – Eifersucht, Überheblichkeit, Lüge, Neid, Hass, Machtgier, Mord, all das hat es schon immer gegeben und wird es immer geben. Aber – auch Barmherzigkeit, Mitleid, Opferbereitschaft, Vertrauen, Glaube, Liebe, Hoffnung – all das hat es auch schon immer gegeben und wird es auch weiterhin geben.

Die sogenannte „Jahreslosung“ für das Jahr 2004 lautet:

    Jesus Christus spricht:
    Himmel und Erde
    werden vergehen;
    Meine Worte aber
    werden nicht vergehen.
    Markus 13,31

Diese Erde – und mit ihr das Schlechte in dieser Welt – wird vergehen, aber das Gute wird bestehen bleiben. Das tröstet mich, nimmt mir die Angst vor der Zukunft, schenkt mir eine innere Ruhe, auch wenn außen die Tage und Wochen an mir vorbeirauschen.

Mehr Gedanken zur Jahrslosung gibt es unter anderem hier:
http://www.jahreslosung.net/impulse.htm

maca on Dezember 15th, 2003

Diese Entscheidung verdient Respekt – und Beachtung:
Sonntag ist wichtiger: Junge Christin wollte auf Losgewinn verzichten

Ich glaube, ich habe vorher irgendwo von dieser Verlosung gelesen oder gehört, war das beim Kaufhof?

maca on Dezember 12th, 2003

Bis über beide Ohren stecke ich in dieser Woche in der Vorbereitung für die Verlagerung unseres Mailservers (bzw. der darauf enthaltenen Mailboxen) von unserem Standort zu unserem Standort in München. Im Moment muss ich gerade auf ein Tool warten, das fröhlich vor sich hin rechnet, da habe ich schnell eine Runde durch die Weblogs gedreht (bin ich diese Woche noch gar nicht zu gekommen) und habe jetzt gerade noch Zeit, diesen Eintrag zu schreiben.

Das Ganze findet heute abend statt. Und wenn alles gut geklappt hat, dann finde ich am Wochenende sicher auch ein bißchen Zeit, mich wieder ausführlicher zu melden – und meinDesign wintermäßig zu verpacken.

maca on Dezember 4th, 2003

Wenn sich viele (mehr oder weniger bekannte) Musiker zusammentun, dann kommt dabei zum Beispiel ein Projekt wie das von Zeichen der Zeit heraus: „Du bist nicht allein – Deutsche Topstars auf der Suche nach dem Sinn des Lebens“.

Auch wenn die Maxi-Single kurz vor Weihnachten herausgekommen ist, hat sie trotzdem nicht viel mit Weihnachten zu tun. Es soll genausowenig eine Gelegenheit sein vor Weihnachten noch schnell ein bißchen Kohle zu verdienen, denn die Künstler wollen einen Großteil der Einnahmen an das Hilfswerk World Vision spenden.

Interessant – und teilweise überraschend – auch die „Bekenntnisse“ (auf der Website unter „Die community“) der Künstler, in denen viele ihren Glauben an Gott ansprechen, ohne dass dies fromm wirkt.

Mehr Infos natürlich auf der Website von Zeichen der Zeit, Kommentare und Berichte u.a. hier:
Jesus online – Zeichen der Zeit
im Blog von Johannes Kleske
hit1-reviews
viva
Amazon

Wie so häufig bei Maxi-CDs ist der „Haupt-Song“ direkt 4 mal auf der CD, davon 1 mal instumental. Der 5. Song „Wohin“ ist ein Bonus-Tracku und endet am Schluß übrigens mit gesprochenen, frei übertragenen Versen aus dem 139. Psalm, hier die Verse 1 bis 10 in der Übersetzung der Guten Nachricht:
Herr, du durchschaust mich, du kennst mich bis auf den Grund. Ob ich sitze oder stehe, du weißt es, du kennst meine Pläne von ferne. Ob ich tätig bin oder ausruhe, du siehst mich; jeder Schritt, den ich mache, ist dir bekannt. Noch ehe ein Wort auf meine Zunge kommt, hast du, Herr, es schon gehört. Von allen Seiten umgibst du mich, ich bin ganz in deiner Hand. Daß du mich so durch und durch kennst, das übersteigt meinen Verstand; es ist mir zu hoch, ich kann es nicht fassen. Wohin kann ich gehen, um dir zu entrinnen, wohin fliehen, damit du mich nicht siehst? Steige ich hinauf in den Himmel – du bist da. Verstecke ich mich in der Totenwelt – dort bist du auch. Fliege ich dorthin, wo die Sonne aufgeht, oder zum Ende des Meeres, wo sie versinkt: auch dort wird deine Hand nach mir greifen, auch dort läßt du mich nicht los.

Auch wenn es sich nach „Überwachung“ anhören könnte und manchmal sogar in diesem Sinne missbraucht wird (Gott sieht alles, was du tust!), so ist dieser Psalm für mich eine Zusage, dass Gott überall bei mir ist und ich bei ihm geborgen bin.

maca on Dezember 4th, 2003

Wieder einer dieser Tage im Büro, an denen es nicht richtig hell werden will – Zeit für einen heißen Marzipan-Tee, einen Spekulatius und die Lichterkette, um die Stimmung zu heben. :rolleyes:

maca on November 24th, 2003

Ja, das ist Bahnfahren im Moment wirklich! Heute abend am Bahnhof hatte ich extra einen Zeitpunkt gewählt, an dem sowohl die S-Bahn als auch der Regional-Express zur selben Minute abfahren, die Fahrtzeit ist auch fast gleich. Also kann ich den Zug nehmen, der zuerst kommt. Ob und wann der andere kommt, weiß man manchmal nicht, in den letzten Wochen manchmal überhaupt nicht.

Als ich gerade die Treppe zu Gleis 2 hochgehen wollte, ertönte die Stimme der Ansage, dass der RE heute leider 20 Minuten Verspätung hat. „Gut, dass du so früh gekommen bist“, denke ich, „dann nimmst du eben die S-Bahn.“ Als ich gerade die Treppe zu Gleis 4 hochgehen wollte, ertönte die Stimme der Ansage, dass die S-Bahn heute leider ausfällt. Na prima, ganz große Sch Klasse!

Dass die Bahn zur Zeit ständig und überall Verspätung hat (jedenfalls im Nahverkehr von NRW), ist ja schon bekannt, darüber wollte ich eigentlich gar nichts schreiben. Aber heute musste es einfach sein. Pünktlich kommt sie nur dann, wenn man selbst mal 1 Minute Verspätung hat. Aber das hat uns wenigstens Herr Murphy erklärt. Die Bahn dagegen erklärt meistens wenig wenn ein Zug verpätet kommt – oder gar nicht kommt, wie dieser hier:
Letztens habe ich in Köln-Deutz abends um 20 Uhr bei Saukälte auch brav auf meinen Zug gewartet. Der sollte zuerst 20 Minuten Verspätung haben. Dann 30 Minuten. Dann 45 und zum Schluß fiel er ganz aus, 60 Minuten später fuhr der nächste fahrplanmäßige Zug. Hätte ich das gewusst, hätte ich wenigstens zum Kölner Hbf fahren und im Zeitschriftenladen stöbern und mir was Warmes zu essen oder trinken aussuchen können. Stattdessen habe ich mir die Beine in den Bauch gestanden (weil es zum Sitzen zu kalt war) und mir fast die Füße abgefroren.

Vielen Dank, liebe Bahn! :angry:

maca on November 24th, 2003

Immer häufiger kommt es mir so vor, als würde ich – blogtechnisch gesehen – den Anschluß verlieren. Da lese ich in anderen Weblogs und Texten über Weblogs von RSS-Feeds, Trackbacks, Permalinks und PingBacks, von XML- und XHTML-Konformität und XML-RPC. Außerdem von Tools wie BlogRolling, BookMarklets und Weblogcheckup. Wer blickt denn da noch durch? Wo ist das gute, alte Tagebuch geblieben??

Ich kann mit den meisten der oben genannten Begriffe ja etwas anfangen, weiß zumindest wovon die Rede ist. Aber etwas davon bei mir einzuführen, davon bin ich noch weit entfernt. Obwohl es vielleicht leichter wäre als ich denke. In der Welt der Computer allerdings ist fast alles schwieriger als man vorher dachte, so ist jedenfalls meine berufliche Erfahrung als Netzwerk-Administrator. Was mich beunruhigt, ist die Tatsache, dass so viele berufliche „Nicht-Computertechniker“ mehr Ahnung von Weblogtechniken haben als ich. Na ja, Weblogtechniken gehören auch nicht zu meinem Berufsalltag, fallen für mich also unter „Hobby“. :-)

Interessieren würde mich ja auch vieles davon, aber da ich schon selten genug Zeit zum Bloggen selbst finde, sollte ich von der Einführung neuer Techniken besser die Finger lassen und mich darüber freuen, dass ich vor ein paar Wochen ohne große Probleme auf die neueste Greymatter-Version umgestiegen bin und damit jetzt ein paar nette Kleinigkeiten wie Kalender und Smileys nutzen kann.

Klar ist es schön, wenn die eigenen Seiten allen Webstandards genügen, aber diese umzustellen würde eine Menge Aufwand erfordern. Aufwand außerdem für Seiten, die – außer meinen Diary-Seiten – eigentlich schon längst ins Archiv gehören. Dass ich also immer noch nicht alle &ltfont&gt-tags aus meinen Seiten herausgeschmissen habe ist vielleicht altmodisch und unprofessionell, aber damit kann ich zur Zeit gut leben – und meine Leser müssen es wohl auch. :-)