Zur Feier dieses Tages habe ich mir Freitag dieses hier gegönnt:
Ich weiß nicht, wie oft ich im Buchladen schön vor den PHP-Büchern gestanden bzw. darin geblättert habe – ohne eines zu kaufen. Immer mit dem Gedanken, dass ich dafür im Moment sowieso keine Zeit habe und auf der Liste der wichtigen beruflichen Prioritäten „PHP lernen“ nicht besonders weit oben steht. Da stehen eher solche Sachen wie „Active Directory und DNS unter Windows 2000″.
Aber jetzt war es endlich soweit, schließlich wollte ich mir ja was gönnen, und da war das Buch genau das Richtige. Da trifft es sich gut, dass PHP möglicherweise bald sogar weiter oben auf der Liste steht.
Das PHP IT-Tutorial ist nicht das „Super-Tekkie-PHP-for-Runaways“-Buch, sondern das richtige für den Einstieg, und es ist schön logisch aufgebaut. Ob ich später mehr brauche, wird sich zeigen.
Da ich aus der Zeit meiner Diplomarbeit reichlich Programmiererfahrung habe, komme ich nach dem Einstieg sicher auch mit PHP-Hilfe aus dem Internet gut weiter. Aber für den Anfang hänge ich, trotz aller Technik, immer noch am guten, alten Buch. Darin kann man leichter hin- und herblättern, springen, ich kann längere Texte immer noch besser auf Papier lesen. Und man kann Bücher sogar mit auf’s Klo nehmen. Nicht, dass ich das schon jemals getan hätte… 😉 (Gibt’s eigentlich auch Frauen, die auf dem Klo lesen?)
Meinen Freitagabend habe ich also mit der Installation von Apache, PHP4 und MySQL auf meinem Rechner und mit Sunlog verbracht. Wobei die ersten kleinen PHP-Skripte gut funktionierten. Aber Sunlog wollte auf meinem Rechner so gar nicht mitarbeiten. Ich weiß nicht, wieviel Zeit ich damit verbracht habe, bis ich irgendwann auf die Idee gekommen bin, dass den Skripten nur ein tmp-Ordner fehlte. Wer denkt schon daran, sich auf einem XP-Betriebssystem einen „tmp“-Ordner anzulegen, wenn man doch schon ein „Temp“-Ordner hat??
PHP, Apache und MySQL können ihre Herkunft aus der Unix-Welt eben doch nicht verleugnen.
Hätte ich besser auf die Bestätigungsmail vom Provider gewartet, dass meine MySQL-Datenbank eingerichtet ist. Denn dort hat die Einrichtung von Sunlog nur ca. 5 Minuten (oder waren’s 10?) gedauert. Ohne Anpassung der Templates und des Design natürlich. Weil das länger dauern wird, gibt’s den Diary-Xpress erst mal, wie gewohnt, „powered by Greymatter“.